Systemisches Denken lernen am Thema Klimawandel mit der App klimakids
Unterrichtsidee
Der anthropogene Klimawandel und seine Folgen zählen zu den größten Herausforderungen für uns und die nachfolgenden Generationen. Aufgrund der Komplexität des Klimasystems findet eine unterrichtliche Thematisierung in der Grundschule nur selten statt. In diesem Beitrag wird eine kindgerechte Unterrichtseinheit zur Förderung systemischen Denkens bei Schülerinnen und Schülern an Grundschulen zum Klimawandel skizziert. Orientiert am Modell des Problemorientierten Lehrens und Lernens (MoPoLL) soll zunächst fachliches Hintergrundwissen zum Klimawandel vermittelt werden. Darauf aufbauend kann die App klimakids eingesetzt werden. Die Beschäftigung mit der App ermöglicht es, verschiedene klimarelevante Verhaltensweisen sowie deren Folgen für den Planeten zu simulieren. Die Kinder können beispielsweise die Entstehung von Treibhausgasen, deren Zusammenhang mit der Temperatur sowie Auswirkungen auf die Natur beobachten. Im Gegensatz zu anderen Systemmodellen ermöglicht die Simulation mittels einer Funktion zur Zeitreise auch die Beobachtung zeitlicher Veränderungen. Im Folgenden wird die Funktionsweise der Simulation erläutert und aufgezeigt, wie diese zielführend in den Unterricht eingebaut werden kann.
Fach | Sachunterricht |
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Themenbereich | Unterrichtsidee |
Thema | übertragbar |
Klassenstufe | 3 - 6 |
Schwierigkeitsgrad | |
Dauer | 5 Unterrichtsstunden |
Benötigte Materialien | Smartphone, Tablet (vorzugsweise), Notebook, Desktop-PC ggf. Smartboard/Beamer |
Autor(en) | SVEN FREY, NADINE TRAMOWSKY und WERNER RIEß Pädagogische Hochschule Freiburg |
Schlagworte | klimakids |
Apps |
klimakids - kostenlos |